Über mich
Kurz gesagt: Ich bin Fotograf im Körper eines Fernsehtechnikers, was auch mein Gewicht erklärt!
Die etwas ausführlichere Version:
Ich wurde 1973 geboren, bin zweifacher Familienvater und seit meiner Kindheit von Fotografie und Medientechnik begeistert. In meinem Fall waren das beim Start eine Agfa Pocket-Kamera und ein Grundig Radiorekorder samt Mikrofon. Immerhin ein Anfang!
Mein Berufswunsch: Kameramann beim Fernsehen! Wie man das macht, und warum man das besser sein lässt, hat mir mein Onkel erklärt, der Kameramann bei einem bekannten Sender war. Seine Tipps waren goldrichtig, nur seine Warnungen habe ich ignoriert.
Mit 15 wurde es professionell. Aufgrund erster Verdienste im Verlagswesen konnte ich in Fototechnik und IT investieren. Mit dem Austragen diverser Anzeigenblätter konnte ich mir eine PORST CR1 kaufen (eine echte Spiegelreflex-Kamera!), und mit dem COMMODORE C64 bekam ich einen damals noch gerade zeitgemäßen Computer, Der war aber nicht zu unterschätzen, auf dem Teil haben wir damals schon eine Schülerzeitung produziert!
Als das Ende der Schulzeit absehbar war, musste ich eine Entscheidung treffen, um meinem Traumberuf näher zu kommen: Fotografen-Lehre oder Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker? Ich habe mich für eine Karriere als Fernsehtechniker entschieden, was mir bodenständiger erschien. Direkt nach der Gesellenprüfung arbeitete ich allerdings als Pressefotograf und bin bis heute tatsächlich in beiden Berufszweigen tätig.
Fernseher zu reparieren, ist natürlich eine ziemlich brot- und witzlose Angelegenheit. Mit Fotografie reich zu werden, ist auch nur wenigen „Glücklichen“ vorbehalten. Die Weiterentwicklungen in meinem Lehrberuf habe ich mitgemacht, und bin heute Informationstechniker-Meister mit eigenem Betrieb. Mein Schwerpunkt dort ist die Sicherheitstechnik, ein anspruchsvoller und spannender Bereich!
Als Fotograf und Journalist bin ich weiterhin tätig, und habe auch keine Lust, mich auf eine Tätigkeit zu beschränken. Viel interessanter sind die Schnittmengen: Der Mediensektor ist ziemlich techniklastig, und meine Ausbildung hat sich da als ziemlich gutes Sprungbrett erwiesen!
Ich könnte jetzt auch noch darüber berichten, wie ich ins Blaulicht-Milieu abgerutscht bin, aber das würde an dieser Stelle zu weit führen. Stattdessen möchte ich einfach mal einige der Fotos zeigen, die sich im Laufe der Jahre so angesammelt haben. In meinem Blog schreibe ich auch über Fotografie, den dazu nötigen Krempel sowie den tagesaktuellen Irrsinn aus der Medienwelt. Anregungen, Wünsche und Kritik sind natürlich jederzeit willkommen!
Herzliche Grüße,
Markus Klümper